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Projekte & Kooperationen / REMIX:

Museumsbesuchern fällt es aufgrund der Vielfältigkeit der Ausstellungsstücke manchmal schwer, die für sie interessanten Exponate neben für sie weniger Interessanten zu finden. Die derzeit vorwiegend aus dem World Wide Web bekannten Personalisierungstechniken sind hier ideal geeignet, um dem Besucher "seine" Ausstellung zu zeigen, und direkt auf seine Bedürfnisse einzugehen. Als alleinige Grundannahme wird bei REMIX davon ausgegangen, dass sich Besucher länger die für sie interessanten Exponate ansehen. Der Einsatz von Empfehlungssystemen als eine der derzeit wohl bekanntesten Personalisierungstechniken erlaubt es, genau dieses Ziel zu erreichen: Alle Exponate sind mit RFID Tags ausgestattet; der Museumsbesucher bekommt am Eingang ein Smartphone mit RFID Reader. Während des Besuchs werden kontinuierlich Aufenthaltsdaten erfasst, die einen Rückschluss auf die Interessen des Besuchers ermöglichen. Zwei Anwendungsszenarien für einen personalisierten Museumsbesuch sind offensichtlich: ''Online'' ermöglicht es REMIX dem Besucher, kontextsensitiv weiterführende Informationen zu Exponaten abzurufen, und Empfehlungen für den weiteren Besuch auszusprechen, ''Offline'', d.h. im Anschluss an den Museumsbesuch, ermöglicht es REMIX, den Besuch am Heimrechner nachzuvollziehen, um sich intensiver mit spezielleren Fragestellungen zu beschäftigen. Museen bekommen durch REMIX die Möglichkeit, sich aggregiert Informationen in einem Analysetool anzeigen zu lassen.

Partner:
Roemer- und Pelizaeus-Museum
Technische Universität Clausthal, Institut für Elektrische Informationstechnik
Bornemann AG

Kontakt:
Alexandros Nanopoulos
Rasoul Karimi

Publications

  • Rasoul Karimi, Alexandros Nanopoulos, Lars Schmidt-Thieme (2011):
    RFID-Enhanced Museum for Interactive Experience, in MultiMedia for Cultural Heritage (MM4CH), Modena, Italy. PDF